TSV I - TSV Meeder 2:3 (1:1)
15.05.2010
TSV
Thiersheim: Brtva, Sahin, Seidel, Hartbauer, Vates,
Sycha, Sattler, Gerwens, Nedbaly, Damrot, Cernousek.
Tore: 1. Min. Müller 0:1, 37. Min. Cernousek 1:1, 47. Min. Schiller 1:2, 77. Min. Vates 2:2, 88. Min. Fischer 2:3.
Das Spiel begann mit einem der schnellsten Tore in der Fußballgeschichte. Die Gäste führten den Anstoß aus, schlugen den Ball nach vorn, die Thiersheimer Abwehr war noch nicht sortiert und Müller drückte die Kugel zur Gästeführung über die Linie - es waren noch keine zehn Sekunden gespielt.
Der TSV Meeder machte weiter Druck, man merkte, dass für die Gäste noch einiges auf dem Spiel steht. Die Heimelf tat sich schwer, ins Spiel zu finden, während die Gäste aggressiv am Mann und offensiv über die Außenbahnen immer wieder für Gefahr vor dem Thiersheimer Gehäuse sorgten.
Erst in der 17. Minute kam Thiersheim zum ersten Angriff, aber Nedbaly traf den Ball nach gutem Pass von Meckl nicht richtig. Fünf Minuten später zog Cernousek aus 20 Metern ab und prüfte den guten Keeper Luther zum ersten Mal. Die Gäste hatten auch weiterhin mehr vom Spiel und erarbeiteten sich gute Tormöglichkeiten. In der 28. Minute konnte Sattler im letzten Moment vor dem einschussbereiten Hütter klären. Nach einer halben Stunde kam die Heimelf besser ins Spiel und ließ den Ball besser laufen. In der 37. Minute ein schulmäßiger Angriff über die rechte Seite: Cernousek verwandelte eiskalt zum Ausgleich.
In der zweiten Hälfte waren gerade einmal zwei Minuten gespielt, als sich Hartbauer und Sahin nicht einig waren und Schiller völlig frei stehend TW Brtva keine Chance ließ - 1:2. In der 55. Minute musste Gästespieler Hütter nach einem unglücklichen Zusammenprall mit TW Brtva mit Verdacht auf Schienbeinbruch vom Platz getragen werden. Dem Thiersheimer Torhüter war bei dieser Szene absolut kein Vorwurf zu machen. Auch nach dieser Unterbrechung kämpfte Meeder weiterhin aufopferungsvoll, und die Chancen für die Gäste häuften sich. Die größte vergab Schiller (76. Min.), als er aus fünf Metern über das Tor zielte.
Im Gegenzug fiel der zu diesem Zeitpunkt glückliche Ausgleich für den TSV Thiersheim, als Vates die glänzende Vorarbeit von Nedbaly und Cernousek sicher verwerten konnte. Jetzt wollte die Heimelf den Sieg und übernahm das Kommando. In der 84. Minute erzielte Nedbaly mit dem Kopf nach Damrot-Flanke ein klares Tor, TW Luther hielt den Ball für jeden deutlich sichtbar erst 30 Zentimeter hinter der Linie. Doch die Fahne des 13-jährigen Linienrichters blieb unten. Kurz vor dem Abpfiff dann doch der Siegtreffer für die Gäste, als sich Fischer regelwidrig gegen Sattler durchsetzte und TW Brtva überwand.
Am Ende ein nicht unverdienter Sieg für den TSV Meeder, der einfach mehr investierte und auch die Mehrzahl der Torchancen hatte. Thiersheim dagegen konnte an die Leistungen der vergangenen Wochen nicht anknüpfen.
Schiedsrichter Voll hatte ein schweres Amt und lag mit seinen Entscheidungen nicht immer richtig. Es muss in diesem Zusammenhang auch die Frage erlaubt sein, ob es richtig ist, in einem Bezirksoberligaspiel, bei dem es noch um viel geht, zwei 13 und 15 Jahre junge Linienrichter einzusetzen, die mit dieser Aufgabe völlig überfordert waren.
KPM
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Tore: 1. Min. Müller 0:1, 37. Min. Cernousek 1:1, 47. Min. Schiller 1:2, 77. Min. Vates 2:2, 88. Min. Fischer 2:3.
Das Spiel begann mit einem der schnellsten Tore in der Fußballgeschichte. Die Gäste führten den Anstoß aus, schlugen den Ball nach vorn, die Thiersheimer Abwehr war noch nicht sortiert und Müller drückte die Kugel zur Gästeführung über die Linie - es waren noch keine zehn Sekunden gespielt.
Der TSV Meeder machte weiter Druck, man merkte, dass für die Gäste noch einiges auf dem Spiel steht. Die Heimelf tat sich schwer, ins Spiel zu finden, während die Gäste aggressiv am Mann und offensiv über die Außenbahnen immer wieder für Gefahr vor dem Thiersheimer Gehäuse sorgten.
Erst in der 17. Minute kam Thiersheim zum ersten Angriff, aber Nedbaly traf den Ball nach gutem Pass von Meckl nicht richtig. Fünf Minuten später zog Cernousek aus 20 Metern ab und prüfte den guten Keeper Luther zum ersten Mal. Die Gäste hatten auch weiterhin mehr vom Spiel und erarbeiteten sich gute Tormöglichkeiten. In der 28. Minute konnte Sattler im letzten Moment vor dem einschussbereiten Hütter klären. Nach einer halben Stunde kam die Heimelf besser ins Spiel und ließ den Ball besser laufen. In der 37. Minute ein schulmäßiger Angriff über die rechte Seite: Cernousek verwandelte eiskalt zum Ausgleich.
In der zweiten Hälfte waren gerade einmal zwei Minuten gespielt, als sich Hartbauer und Sahin nicht einig waren und Schiller völlig frei stehend TW Brtva keine Chance ließ - 1:2. In der 55. Minute musste Gästespieler Hütter nach einem unglücklichen Zusammenprall mit TW Brtva mit Verdacht auf Schienbeinbruch vom Platz getragen werden. Dem Thiersheimer Torhüter war bei dieser Szene absolut kein Vorwurf zu machen. Auch nach dieser Unterbrechung kämpfte Meeder weiterhin aufopferungsvoll, und die Chancen für die Gäste häuften sich. Die größte vergab Schiller (76. Min.), als er aus fünf Metern über das Tor zielte.
Im Gegenzug fiel der zu diesem Zeitpunkt glückliche Ausgleich für den TSV Thiersheim, als Vates die glänzende Vorarbeit von Nedbaly und Cernousek sicher verwerten konnte. Jetzt wollte die Heimelf den Sieg und übernahm das Kommando. In der 84. Minute erzielte Nedbaly mit dem Kopf nach Damrot-Flanke ein klares Tor, TW Luther hielt den Ball für jeden deutlich sichtbar erst 30 Zentimeter hinter der Linie. Doch die Fahne des 13-jährigen Linienrichters blieb unten. Kurz vor dem Abpfiff dann doch der Siegtreffer für die Gäste, als sich Fischer regelwidrig gegen Sattler durchsetzte und TW Brtva überwand.
Am Ende ein nicht unverdienter Sieg für den TSV Meeder, der einfach mehr investierte und auch die Mehrzahl der Torchancen hatte. Thiersheim dagegen konnte an die Leistungen der vergangenen Wochen nicht anknüpfen.
Schiedsrichter Voll hatte ein schweres Amt und lag mit seinen Entscheidungen nicht immer richtig. Es muss in diesem Zusammenhang auch die Frage erlaubt sein, ob es richtig ist, in einem Bezirksoberligaspiel, bei dem es noch um viel geht, zwei 13 und 15 Jahre junge Linienrichter einzusetzen, die mit dieser Aufgabe völlig überfordert waren.
KPM
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