TSV - TSV Hirschaid 4:1 (1:0)
24.04.2010
TSV
Thiersheim:
Brtva, Sahin, Seidel Hartbauer, Vates, Hecht, Sycha, Gerwens, Nedbaly (80. Min. Sattler), Damrot (87. Min. Biegler), Cernousek (75. Min. Meckl)
Tore: 18., 49. und 66. Min. Nedbaly 1:0, 2:0 und 3:0, 74. Min. Lamm 3:1, 75. Min. Nedbaly 4:1
Rote Karte: Vates (TSV Thiersheim, 90. Min.) grobes Foulspiel
Mit diesem Sieg machte der TSV Thiersheim einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Das Spiel, das in der ersten Hälfte nur mäßiges Niveau erreichte, begann mit vorsichtigem Abtasten beider Mannschaften. Man merkte, dass für beide Vereine einiges auf dem Spiel stand. Bis zur ersten Chance für die Heimelf dauerte es 13 Minuten. Dann war es Damrot, der mit einem 22-Meter-Freistoß-Kracher Gästekeeper Schuler zu einer Glanzparade zwang. Fünf Minuten später schlug Hartbauer einen langen Ball in den Gästestrafraum, Nedbaly verlängerte mit dem Kopf zu Sycha, der unsanft von den Beinen geholt wurde. Den fälligen Strafstoß verwandelte Nedbaly sicher - 1:0.
In der Folgezeit war es ein sehr zerfahrenes Spiel, in dem bei beiden Teams die Genauigkeit im Zuspiel fehlte, so dass die Abwehrreihen jederzeit Herr der Situation waren. Nach einer halben Stunde doch die große Chance für die Heimelf zum zweiten Treffer, als Nedbaly und Damrot die komplette Hirschauer Abwehr schlecht aussehen ließen, doch Gerwens stand beim Abschluss im Abseits.
Vier Minuten waren in der zweiten Halbzeit absolviert, als ein kurioser Treffer die Heimelf endgültig auf die Siegesstraße brachte. Nach einer undurchsichtigen Aktion im Gästestrafraum spitzelte Nedbaly den Ball aus acht Metern in Richtung Tor und Torwart Schuler ließ diesen harmlosen Ball durch seine Hände ins Netz gleiten - 2:0. Obwohl danach Hirschaid versuchte einen Gang zuzulegen, hatte die Thiersheimer Abwehr keine Probleme, den Ball vom Tor fernzuhalten. Vor allem Hecht und Hartbauer zeigten große Routine. In der 66. Minute beseitigte der nicht zu bremsende Nedbaly die letzten Zweifel, als er einen Damrot-Eckball mit dem Kopf zum Kopf in die Maschen setzte.
Bezeichnend für den mäßigen Auftritt der Gäste war, dass sie erst in der 72. Minute die erste Chance im zweiten Durchgang herausarbeiteten. Grundler kam zunächst gegen Thiersheims Torwart Brtva einen Augenblick zu spät. Zwei Minuten später dann doch der Anschlusstreffer der Gäste, als die Thiersheimer Abwehr einmal nicht aufpasste und Lamm aus abseitsverdächtiger Position Torhüter Brtva keine Chance ließ. Doch nur eine Minute später war der alte Abstand wiederhergestellt. Damrot wurde von Sycha wunderbar freigespielt, seine scharfe Hereingabe fand im völlig frei stehenden Nedbaly einen dankbaren Abnehmer. Damit war dem TSV Hirschaid der Zahn endgültig gezogen. In den verbleibenden 15 Minuten kontrollierte die Heimelf das Spiel und hätte noch den ein oder anderen Treffer erzielen können.
In der 90. Minute dann der Wermutstropfen für Thiersheim. Schiedsrichter Held, der bis dahin das faire Spiel zur Zufriedenheit aller leitete, zeigte dem Thiersheimer Vates für ein normalerweise höchstens gelbwürdiges Foul völlig überzogen den roten Karton. Am Ende ein verdienter Sieg für den TSV Thiersheim, der neben dem vierfachen Torschützen Nedbaly seine Besten in Hecht und Hartbauer hatte.
KPM
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Brtva, Sahin, Seidel Hartbauer, Vates, Hecht, Sycha, Gerwens, Nedbaly (80. Min. Sattler), Damrot (87. Min. Biegler), Cernousek (75. Min. Meckl)
Tore: 18., 49. und 66. Min. Nedbaly 1:0, 2:0 und 3:0, 74. Min. Lamm 3:1, 75. Min. Nedbaly 4:1
Rote Karte: Vates (TSV Thiersheim, 90. Min.) grobes Foulspiel
Mit diesem Sieg machte der TSV Thiersheim einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Das Spiel, das in der ersten Hälfte nur mäßiges Niveau erreichte, begann mit vorsichtigem Abtasten beider Mannschaften. Man merkte, dass für beide Vereine einiges auf dem Spiel stand. Bis zur ersten Chance für die Heimelf dauerte es 13 Minuten. Dann war es Damrot, der mit einem 22-Meter-Freistoß-Kracher Gästekeeper Schuler zu einer Glanzparade zwang. Fünf Minuten später schlug Hartbauer einen langen Ball in den Gästestrafraum, Nedbaly verlängerte mit dem Kopf zu Sycha, der unsanft von den Beinen geholt wurde. Den fälligen Strafstoß verwandelte Nedbaly sicher - 1:0.
In der Folgezeit war es ein sehr zerfahrenes Spiel, in dem bei beiden Teams die Genauigkeit im Zuspiel fehlte, so dass die Abwehrreihen jederzeit Herr der Situation waren. Nach einer halben Stunde doch die große Chance für die Heimelf zum zweiten Treffer, als Nedbaly und Damrot die komplette Hirschauer Abwehr schlecht aussehen ließen, doch Gerwens stand beim Abschluss im Abseits.
Vier Minuten waren in der zweiten Halbzeit absolviert, als ein kurioser Treffer die Heimelf endgültig auf die Siegesstraße brachte. Nach einer undurchsichtigen Aktion im Gästestrafraum spitzelte Nedbaly den Ball aus acht Metern in Richtung Tor und Torwart Schuler ließ diesen harmlosen Ball durch seine Hände ins Netz gleiten - 2:0. Obwohl danach Hirschaid versuchte einen Gang zuzulegen, hatte die Thiersheimer Abwehr keine Probleme, den Ball vom Tor fernzuhalten. Vor allem Hecht und Hartbauer zeigten große Routine. In der 66. Minute beseitigte der nicht zu bremsende Nedbaly die letzten Zweifel, als er einen Damrot-Eckball mit dem Kopf zum Kopf in die Maschen setzte.
Bezeichnend für den mäßigen Auftritt der Gäste war, dass sie erst in der 72. Minute die erste Chance im zweiten Durchgang herausarbeiteten. Grundler kam zunächst gegen Thiersheims Torwart Brtva einen Augenblick zu spät. Zwei Minuten später dann doch der Anschlusstreffer der Gäste, als die Thiersheimer Abwehr einmal nicht aufpasste und Lamm aus abseitsverdächtiger Position Torhüter Brtva keine Chance ließ. Doch nur eine Minute später war der alte Abstand wiederhergestellt. Damrot wurde von Sycha wunderbar freigespielt, seine scharfe Hereingabe fand im völlig frei stehenden Nedbaly einen dankbaren Abnehmer. Damit war dem TSV Hirschaid der Zahn endgültig gezogen. In den verbleibenden 15 Minuten kontrollierte die Heimelf das Spiel und hätte noch den ein oder anderen Treffer erzielen können.
In der 90. Minute dann der Wermutstropfen für Thiersheim. Schiedsrichter Held, der bis dahin das faire Spiel zur Zufriedenheit aller leitete, zeigte dem Thiersheimer Vates für ein normalerweise höchstens gelbwürdiges Foul völlig überzogen den roten Karton. Am Ende ein verdienter Sieg für den TSV Thiersheim, der neben dem vierfachen Torschützen Nedbaly seine Besten in Hecht und Hartbauer hatte.
KPM
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