TSV I - SV Pettstadt 4:4 (2:1)
08.05.2010
TSV
Thiersheim: Brtva, Sahin (77.
Min. Meckl), Seidel, Hartbauer, Vates, Hecht,
Sycha, Gerwens, Nedbaly (90. Min. Marberg),
Damrot (86. Min. Bartek), Cernousek
Tore: 6. Min. Nedbaly 1:0, 20. Min.Wagner (Foulelfmeter) 1:1, 43. Min. Damrot 2:1, 49. Min. Gerwens 3:1, 66. Min. Vates 4:1, 72. Min. Herl 4:2, 76. Min. Wagner (Foulelfmeter), 90.
Min. Wagner 4:4
Rote Karte: Sycha (Thiersheim), 60., grobes Foulspiel
Es war allerhand geboten für die entäuschend wenigen Fans bei diesem Oberligaspiel: Acht Tore, eine rote Karte und Torraumszenen auf beiden Seiten. Es trafen zwei Mannschaften aufeinander, die ihre Qualitäten im Offensivspiel haben. In der 6. Minute war es soweit. Einen langen Pass von Hartbauer spielte Sycha punktgenau in den Lauf von Nedbaly, der im Stile eines Torjägers verwandelte. In der 20. Minute verfehlte Brtva beim Klärungsversuch den Ball und riss Gundelsheimer um. Wagner verwandelte den fälligen Strafstoß bombensicher zum Ausgleich. Die Heimelf vergab erfolgversprechende Offensivaktionen immer wieder durch schlechtes Abspiel im Mittelfeld.
Nachdem Wagner nach einem Pass von Gundelsheimer knapp verzog, war es Damrot, der ein perfektes Zuspiel von Nedbaly volley in die Maschen hämmerte und für die verdiente Halbzeitführung des TSV sorgte.
Die zweite Hälfte war noch keine fünf Minuten alt, als Sycha Gerwens auf die Reise schickte, dieser sich gegen zwei Gegner behauptete und Torhüter Haupt keine Chance ließ - 3:1. In der 60. Minute leistete Sycha, der bis dahin eine ausgezeichnete Partie abgeliefert hatte, seiner Mannschaft einen Bärendienst, als er übermotiviert seinen Gegenspieler foulte und dafür des Feldes verwiesen wurde. Vier Minuten später fuhr der TSV einen Klassekonter gegen die aufgerückten Gäste, Vates und Cernousek spielten mit einem Doppelpass die Abwehr aus und Vates erzielte allein vor Schlussmann Haupt das 4:1.
Eigentlich sollte es das gewesen sein, aber Pettstadt steckte nicht auf und drängte die in Unterzahl spielenden Thiersheimer immer mehr in die Abwehr zurück. Nachdem Brtva in der 70. Minute gegen Gundelsheimer noch klären konnte, ließ ihm Herl zwei Minuten später keine Chance und verkürzte auf 4:2. Vier Minuten später kreuzte der eminent fleißige Gundelsheimer aus allerdings abseitsverdächtiger Position allein vor Torhüter Brtva auf. Dieser traf ihm beim Abwehrversuch am Fuß und der kleinlich leitende Unparteiische zeigte zum zweiten Mal auf den Strafstoßpunkt. Wagner verwandelte wiederum eiskalt. Der SV Pettstadt warf nun alles nach vorn, der TSV hätte mit einigen brandgefährlichen Kontern für die Entscheidung sorgen können. Gerwens und Vates scheiterten nach tollen Kombinationen am guten Gästeschlussmann Haupt. Dann kam es, wie es kommen musste. In der Nachspielzeit kam Wagner aus 18 Meter frei zum Schuss und ließ Brtva keine Chance - 4:4.
Das Unentschieden hatten sich die Gäste durch nimmermüdes Engagement redlich verdient, während sich die Heimelf nach der 4:1-Führung durch eigene Fehler um den Lohn der Arbeit brachte. Beim TSV Thiersheim waren Vates, Gerwens und Nedbaly die Besten. Schiedsrichter Fenkl leitete überaus kleinlich, zog sich mit einigen Entscheidungen den Unmut der Zuschauer zu und zeigte sich keinesfalls als Heimschiedsrichter.
KPM
zurück
Tore: 6. Min. Nedbaly 1:0, 20. Min.Wagner (Foulelfmeter) 1:1, 43. Min. Damrot 2:1, 49. Min. Gerwens 3:1, 66. Min. Vates 4:1, 72. Min. Herl 4:2, 76. Min. Wagner (Foulelfmeter), 90.
Min. Wagner 4:4
Rote Karte: Sycha (Thiersheim), 60., grobes Foulspiel
Es war allerhand geboten für die entäuschend wenigen Fans bei diesem Oberligaspiel: Acht Tore, eine rote Karte und Torraumszenen auf beiden Seiten. Es trafen zwei Mannschaften aufeinander, die ihre Qualitäten im Offensivspiel haben. In der 6. Minute war es soweit. Einen langen Pass von Hartbauer spielte Sycha punktgenau in den Lauf von Nedbaly, der im Stile eines Torjägers verwandelte. In der 20. Minute verfehlte Brtva beim Klärungsversuch den Ball und riss Gundelsheimer um. Wagner verwandelte den fälligen Strafstoß bombensicher zum Ausgleich. Die Heimelf vergab erfolgversprechende Offensivaktionen immer wieder durch schlechtes Abspiel im Mittelfeld.
Nachdem Wagner nach einem Pass von Gundelsheimer knapp verzog, war es Damrot, der ein perfektes Zuspiel von Nedbaly volley in die Maschen hämmerte und für die verdiente Halbzeitführung des TSV sorgte.
Die zweite Hälfte war noch keine fünf Minuten alt, als Sycha Gerwens auf die Reise schickte, dieser sich gegen zwei Gegner behauptete und Torhüter Haupt keine Chance ließ - 3:1. In der 60. Minute leistete Sycha, der bis dahin eine ausgezeichnete Partie abgeliefert hatte, seiner Mannschaft einen Bärendienst, als er übermotiviert seinen Gegenspieler foulte und dafür des Feldes verwiesen wurde. Vier Minuten später fuhr der TSV einen Klassekonter gegen die aufgerückten Gäste, Vates und Cernousek spielten mit einem Doppelpass die Abwehr aus und Vates erzielte allein vor Schlussmann Haupt das 4:1.
Eigentlich sollte es das gewesen sein, aber Pettstadt steckte nicht auf und drängte die in Unterzahl spielenden Thiersheimer immer mehr in die Abwehr zurück. Nachdem Brtva in der 70. Minute gegen Gundelsheimer noch klären konnte, ließ ihm Herl zwei Minuten später keine Chance und verkürzte auf 4:2. Vier Minuten später kreuzte der eminent fleißige Gundelsheimer aus allerdings abseitsverdächtiger Position allein vor Torhüter Brtva auf. Dieser traf ihm beim Abwehrversuch am Fuß und der kleinlich leitende Unparteiische zeigte zum zweiten Mal auf den Strafstoßpunkt. Wagner verwandelte wiederum eiskalt. Der SV Pettstadt warf nun alles nach vorn, der TSV hätte mit einigen brandgefährlichen Kontern für die Entscheidung sorgen können. Gerwens und Vates scheiterten nach tollen Kombinationen am guten Gästeschlussmann Haupt. Dann kam es, wie es kommen musste. In der Nachspielzeit kam Wagner aus 18 Meter frei zum Schuss und ließ Brtva keine Chance - 4:4.
Das Unentschieden hatten sich die Gäste durch nimmermüdes Engagement redlich verdient, während sich die Heimelf nach der 4:1-Führung durch eigene Fehler um den Lohn der Arbeit brachte. Beim TSV Thiersheim waren Vates, Gerwens und Nedbaly die Besten. Schiedsrichter Fenkl leitete überaus kleinlich, zog sich mit einigen Entscheidungen den Unmut der Zuschauer zu und zeigte sich keinesfalls als Heimschiedsrichter.
KPM
zurück