FCV Röslau - TSV Thiersheim 5:0
26.08.2008
TSV Thiersheim: Brtva - Graf (60. Geipel) - Seidel,
Kreller - Kocour, Sahin, Vates, Sycha - Spörl, Damrot
(72. Sattler) - Brunner (86. Benker)
Tore: 1:0 Tonka, 2:0 Kompas, 3:0 Lapschin, 4:0 Tonka, 5:0 Tonka (FE)
Rote Karte:
68. Min.: Sycha (TSV, grobes Foulspiel)
Gelb-Rote Karte:
79. Min.: Kocour (TSV, wiederholtes Foulspiel)
Jubel und ausgelassene Stimmung über den ersten Saisonsieg in Röslau, Niedergeschlagenheit und bittere Enttäuschung bei der Thiersheimer Rumpftruppe nach einer total verunglückten Vorstellung im Nachholspiel. Das 0:5 kam in der Schlussphase der Begegnung schon fast einer Demütigung gleich. Da standen ohnehin nur noch neun TSV-Akteure auf dem Platz. Zum bereits rot-gesperrten Schöffel gesellt sich jetzt auch noch Sycha. Kocour ging mit gelb-rot vorzeitig zum Duschen. Und Libero Graf musste verletzt vom Platz. Erste Diagnose: Meniskusverletzung. Da geht die Truppe von Trainer Roman Pribyl wahrlich schweren Zeiten entgegen. Ganz anders die Stimmung bei Röslau. Die Schützlinge von Trainer Otto Nachtmann wussten von der ersten Minute an, um was es geht. Sie boten eine solide Leistung, nahmen Revanche für die 2:3-Pokalniederlage vor zwei Wochen und schoben sich vom letzten auf den 13. Tabellenplatz vor. Beide Mannschaften mussten mit mehrfachem Ersatz antreten, was sich im Spielfluss auswirkte und immer wieder zu Hektik in den Zweikämpfen führte. Und trotzdem konnten die Platzherren dieses Manko weitaus besser kompensieren als die Thiersheimer. Die erste Chance bot sich den Gästen in der 5. Minute, doch Damroth scheiterte nach schönem Pass von Sahin am toll reagierenden Röslauer Keeper Engelmann. Wenig später bot sich Bulat die Riesenmöglichkeit zum Führungstreffer. Er kam nach einem Missverständnis zwischen TSV-Torhüter Brtva und einem Verteidiger an den Ball, war aber so verdutzt, dass er das Leder aus vier Meter nur an den Innenpfosten setzte, von wo der Ball wieder ins Feld zurücksprang. Röslau kam durch Kompas und Tonka immer wieder über die rechte Seite, doch fehlte den Aktionen zunächst die nötige Präzision. In der 32. Minute war wieder Thiersheim am Drücker: Spörl schickte Brunner auf die Reise, doch der scheiterte am erneut glänzend reagierenden Engelmann. Nachdem Tonka in der 38. Minute eine erstklassige Möglichkeit ausgelassen hatte, machte er es kurz vor der Pause aus allerdings stark abseitsverdächtiger Position besser. Zwar konnte Brtva den Schuss des Röslauers noch etwas ablenken, doch als das Leder vom Pfosten zurücksprang, verwandelte Tonka den Abpraller zum 1:0. Nach dem Wechsel brach es dann innerhalb weniger Minuten knüppeldick auf die Thiersheimer herein. Während der TSV eher schlafmützig und behäbig aus den Kabinen kam, war Röslau sofort hellwach. Erst traf Kompas zum 2:0, nur Augenblicke später versetzte der Ex-Thiersheimer Lapschin den Gästen mit dem 3:0 den endgültigen K.o. Insbesondere beim 0:3 sah der Thiersheimer Keeper garnicht gut aus. Zu allem Überfluss leistete sich der junge Sycha dann auch noch ein dummes Foul im Mittelfeld und wurde für sein rustikales Einsteigen gegen Kompas zu Recht mit Rot bestraft. Damit war das Thiersheimer Schicksal besiegelt, zumal sich Kocour auch noch gelb-rot einhandelte. Die Röslauer Viererkette hielt das Übergewicht im Mittelfeld bis zum Schluss aufrecht, und Tonka krönte seine feine Leistung per Strafstoß mit seinem dritten Treffer zum 5:0.
PePe
Tore: 1:0 Tonka, 2:0 Kompas, 3:0 Lapschin, 4:0 Tonka, 5:0 Tonka (FE)
Rote Karte:
68. Min.: Sycha (TSV, grobes Foulspiel)
Gelb-Rote Karte:
79. Min.: Kocour (TSV, wiederholtes Foulspiel)
Jubel und ausgelassene Stimmung über den ersten Saisonsieg in Röslau, Niedergeschlagenheit und bittere Enttäuschung bei der Thiersheimer Rumpftruppe nach einer total verunglückten Vorstellung im Nachholspiel. Das 0:5 kam in der Schlussphase der Begegnung schon fast einer Demütigung gleich. Da standen ohnehin nur noch neun TSV-Akteure auf dem Platz. Zum bereits rot-gesperrten Schöffel gesellt sich jetzt auch noch Sycha. Kocour ging mit gelb-rot vorzeitig zum Duschen. Und Libero Graf musste verletzt vom Platz. Erste Diagnose: Meniskusverletzung. Da geht die Truppe von Trainer Roman Pribyl wahrlich schweren Zeiten entgegen. Ganz anders die Stimmung bei Röslau. Die Schützlinge von Trainer Otto Nachtmann wussten von der ersten Minute an, um was es geht. Sie boten eine solide Leistung, nahmen Revanche für die 2:3-Pokalniederlage vor zwei Wochen und schoben sich vom letzten auf den 13. Tabellenplatz vor. Beide Mannschaften mussten mit mehrfachem Ersatz antreten, was sich im Spielfluss auswirkte und immer wieder zu Hektik in den Zweikämpfen führte. Und trotzdem konnten die Platzherren dieses Manko weitaus besser kompensieren als die Thiersheimer. Die erste Chance bot sich den Gästen in der 5. Minute, doch Damroth scheiterte nach schönem Pass von Sahin am toll reagierenden Röslauer Keeper Engelmann. Wenig später bot sich Bulat die Riesenmöglichkeit zum Führungstreffer. Er kam nach einem Missverständnis zwischen TSV-Torhüter Brtva und einem Verteidiger an den Ball, war aber so verdutzt, dass er das Leder aus vier Meter nur an den Innenpfosten setzte, von wo der Ball wieder ins Feld zurücksprang. Röslau kam durch Kompas und Tonka immer wieder über die rechte Seite, doch fehlte den Aktionen zunächst die nötige Präzision. In der 32. Minute war wieder Thiersheim am Drücker: Spörl schickte Brunner auf die Reise, doch der scheiterte am erneut glänzend reagierenden Engelmann. Nachdem Tonka in der 38. Minute eine erstklassige Möglichkeit ausgelassen hatte, machte er es kurz vor der Pause aus allerdings stark abseitsverdächtiger Position besser. Zwar konnte Brtva den Schuss des Röslauers noch etwas ablenken, doch als das Leder vom Pfosten zurücksprang, verwandelte Tonka den Abpraller zum 1:0. Nach dem Wechsel brach es dann innerhalb weniger Minuten knüppeldick auf die Thiersheimer herein. Während der TSV eher schlafmützig und behäbig aus den Kabinen kam, war Röslau sofort hellwach. Erst traf Kompas zum 2:0, nur Augenblicke später versetzte der Ex-Thiersheimer Lapschin den Gästen mit dem 3:0 den endgültigen K.o. Insbesondere beim 0:3 sah der Thiersheimer Keeper garnicht gut aus. Zu allem Überfluss leistete sich der junge Sycha dann auch noch ein dummes Foul im Mittelfeld und wurde für sein rustikales Einsteigen gegen Kompas zu Recht mit Rot bestraft. Damit war das Thiersheimer Schicksal besiegelt, zumal sich Kocour auch noch gelb-rot einhandelte. Die Röslauer Viererkette hielt das Übergewicht im Mittelfeld bis zum Schluss aufrecht, und Tonka krönte seine feine Leistung per Strafstoß mit seinem dritten Treffer zum 5:0.
PePe