TSV Thiersheim - TSV Hirschaid 4:0 (0:0)
10.05.2009
TSV Thiersheim: Brtva - Graf - Schöffel, Sahin -
Vates, Cernousek, Zuber, Sycha, Seidel (75. Damrot) -
Spörl (82. Hartbauer), Walther Ma. (89. Hecht)
Tore: 1:0 Walther Ma. (FE), 2:0 Spörl, 3:0 Walther Ma., 4:0 Damroth
Der TSV Thiersheim zeigte von Anfang an, dass er nach dem Auswärtssieg in Thierstein unbedingt nachlagen wollte. Beide Mannschaften spielten offensiv und so entwickelte sich in den ersten 15 Minuten ein flottes Spiel. Schon in der 1. Minute scheiterte Walther nach einer Spörl – Flanke knapp. Doch auch die Gäste versteckten sich nicht. In der 8. Minute scheiterte Römer mit einem Freistoß an TSV – Keeper Brtva. Fünf Minuten später war es wieder Römer, der allein vor dem Thiersheimer Tor am gut disponierten Brtva scheiterte. Auf der Gegenseite wurde Walther von Sycha freigespielt, aber TW Schuler war Endstation. Danach hatten sich beide Abwehrreihen besser auf die Stürmer eingestellt und ließen keine Chancen mehr zu. Das Spiel verlagerte sich ins Mittelfeld und beide Mannschaften fabrizierten Fehlpässe am Fließband, so dass kein Spielfluss mehr zustande kam. Es dauerte bis zur 40 Minute, ehe das Gästetor wieder einmal in Gefahr geriet. Walther schnappte sich an der Strafraumgrenze den Ball und zog kurz und trocken ab. Gäste – Keeper Schuler musste sein ganzes Können aufbieten, um diesen Kracher zu entschärfen. Die erste Gelegenheit nach dem Wechsel gehörte den Gästen, als Wichert knapp über das Tor zielte. In der 55. Minute war es dann soweit, Spörl wurde im Strafraum von Klinner von den Beinen geholt und der ausgezeichnet leitende Schiedsrichter Natterer zeigte sofort auf den Punkt. Torjäger Walther verwandelte sicher zur verdienten Führung der Heimelf. Jetzt lockerten die Gäste ihre defensive Spielweise und erzwangen sich einige gute Tormöglichkeiten. In der 60 Minute scheiterte Schmidt mit einem 18 m – Geschoss am sehr guten Brtva und neun Minuten später vollbrachte Wichert das Kunststück aus einem Meter am leeren Thiersheimer Tor vorbei zu köpfen. In dieser Phase war dem TSV das in den vergangenen Wochen oftmals fehlende Glück hold. Doch dann kam die letzte Viertelstunde und hier zeigte die Heimelf alles, was das Fußballherz begehrt. In der 75. Minute ein traumhaft vorgetragener Angriff über die rechte Seite. Sahin und Zuber hebelten im direkten Zusammenspiel die komplette Gästeabwehr aus und Zuber legte dem völlig freistehende Spörl die Kugel in den Lauf – 2 : 0. Damit war der Widerstand der Gäste gebrochen. In der 84. Minute, diesmal über links: Direktes Spiel Cernousek auf Zuber, Zuber in die Mitte zu Walther und der verwandelte unhaltbar zum 3 : 0. Kurz vor dem Spielende setzte sich der fleißige Walther noch mal durch und seine gut getimte Flanke köpfte Damrot zum Endstand in die Maschen des Hirschaider Gehäuses. Alles in allem ein, wenn auch um zwei Tore zu hoch ausgefallener, verdienter Sieg der kämpferisch hervorragenden Heimelf, bei der Zuber, Walther, Schöffel und Graf herausragten, gegen einen TSV Hirschaid, der seine Chancen an diesem Tag einfach nicht nutzen konnte. Schiedsrichter Natterer war der hart geführten, aber niemals unfairen Begegnung ein hervorragender Leiter.
KPM
Tore: 1:0 Walther Ma. (FE), 2:0 Spörl, 3:0 Walther Ma., 4:0 Damroth
Der TSV Thiersheim zeigte von Anfang an, dass er nach dem Auswärtssieg in Thierstein unbedingt nachlagen wollte. Beide Mannschaften spielten offensiv und so entwickelte sich in den ersten 15 Minuten ein flottes Spiel. Schon in der 1. Minute scheiterte Walther nach einer Spörl – Flanke knapp. Doch auch die Gäste versteckten sich nicht. In der 8. Minute scheiterte Römer mit einem Freistoß an TSV – Keeper Brtva. Fünf Minuten später war es wieder Römer, der allein vor dem Thiersheimer Tor am gut disponierten Brtva scheiterte. Auf der Gegenseite wurde Walther von Sycha freigespielt, aber TW Schuler war Endstation. Danach hatten sich beide Abwehrreihen besser auf die Stürmer eingestellt und ließen keine Chancen mehr zu. Das Spiel verlagerte sich ins Mittelfeld und beide Mannschaften fabrizierten Fehlpässe am Fließband, so dass kein Spielfluss mehr zustande kam. Es dauerte bis zur 40 Minute, ehe das Gästetor wieder einmal in Gefahr geriet. Walther schnappte sich an der Strafraumgrenze den Ball und zog kurz und trocken ab. Gäste – Keeper Schuler musste sein ganzes Können aufbieten, um diesen Kracher zu entschärfen. Die erste Gelegenheit nach dem Wechsel gehörte den Gästen, als Wichert knapp über das Tor zielte. In der 55. Minute war es dann soweit, Spörl wurde im Strafraum von Klinner von den Beinen geholt und der ausgezeichnet leitende Schiedsrichter Natterer zeigte sofort auf den Punkt. Torjäger Walther verwandelte sicher zur verdienten Führung der Heimelf. Jetzt lockerten die Gäste ihre defensive Spielweise und erzwangen sich einige gute Tormöglichkeiten. In der 60 Minute scheiterte Schmidt mit einem 18 m – Geschoss am sehr guten Brtva und neun Minuten später vollbrachte Wichert das Kunststück aus einem Meter am leeren Thiersheimer Tor vorbei zu köpfen. In dieser Phase war dem TSV das in den vergangenen Wochen oftmals fehlende Glück hold. Doch dann kam die letzte Viertelstunde und hier zeigte die Heimelf alles, was das Fußballherz begehrt. In der 75. Minute ein traumhaft vorgetragener Angriff über die rechte Seite. Sahin und Zuber hebelten im direkten Zusammenspiel die komplette Gästeabwehr aus und Zuber legte dem völlig freistehende Spörl die Kugel in den Lauf – 2 : 0. Damit war der Widerstand der Gäste gebrochen. In der 84. Minute, diesmal über links: Direktes Spiel Cernousek auf Zuber, Zuber in die Mitte zu Walther und der verwandelte unhaltbar zum 3 : 0. Kurz vor dem Spielende setzte sich der fleißige Walther noch mal durch und seine gut getimte Flanke köpfte Damrot zum Endstand in die Maschen des Hirschaider Gehäuses. Alles in allem ein, wenn auch um zwei Tore zu hoch ausgefallener, verdienter Sieg der kämpferisch hervorragenden Heimelf, bei der Zuber, Walther, Schöffel und Graf herausragten, gegen einen TSV Hirschaid, der seine Chancen an diesem Tag einfach nicht nutzen konnte. Schiedsrichter Natterer war der hart geführten, aber niemals unfairen Begegnung ein hervorragender Leiter.
KPM