TSV I - SpVgg Wiesau (0:1) 0:1
07.03.2015
TSV: Brtva, Fuhrmann, Seidel,
Küttner, Vates, Pollak, Karatas (64. Schwalb), Bartek
(77. Min. Sieber), Siniawa, Winkler (58. Min. Sycha),
Cernousek
Tor: 45. Min. Wölfel 0:1
Wieder mal verloren die Thiersheimer ein Spiel, das sie nicht verlieren mussten. Zwar hatte die SpVgg Wiesau eine Mannschaft auf dem Platz, die von Anfang an kämpfte und konsequent in der Abwehr stand, aber in der Offensive nicht wirklich gefährlich war. Der TSV Thiersheim war sichtlich bemüht, aber Ungenauigkeiten im Spiel nach vorn oder der sogenannte letzte Pass in die Spitze kam zu selten an den eigenen Mann. Erst nach einer halben Stunde konnte sich die Heimelf die ersten Chancen erspielen. Zunächst war es Küttner, der über rechts in den Strafraum eindrang, aber anstatt abzuziehen, landete seine Flanke im Niemandsland. Dann schickte der starke Pollak den schnellen Siniawa in die Gasse, der aber einen Schritt zu spät kam. Winkler versuchte es in der 32. Minute aus 25 Metern, scheiterte aber am aufmerksamen Torwart Schuller. Die größte TSV-Chance bis dahin hatte Bartek, der eine Winkler- Flanke aus zwölf Metern volley nahm, aber Torwart Schuller hielt großartig. Kurz darauf verweigerte der ansonsten gut leitende Schiedsrichter Krausa dem TSV einen klaren Foulelfmeter, als Siniawa im Gästestrafraum umgestoßen wurde. Dann kam es, wie es kommen musste: Kurz vor dem Pausenpfiff vertändelte Bartek den Ball in der gegnerischen Hälfte, ein langer Pass und Wölfel ging auf und davon und ließ Torwart Brtva keine Chance – 0:1. Das war die erste wirkliche Torgelegenheit für die Gäste. In der zweiten Halbzeit agierte die Heimelf wesentlich druckvoller. Mit dem eingewechselten Sycha und dem ins Mittelfeld beorderten Vates erarbeitete sich der TSV eine klare Überlegenheit im Mittelfeld. Es ergaben sich klare Tormöglichkeiten. Aber was die Thiersheimer Offensive in dieser zweiten Hälfte an Chancen ungenutzt ließ, ging schon nicht mehr auf die berühmte Kuhhaut. Allein Siniawa hatte drei sogenannte Hundertprozentige allein vor dem Tor, scheiterte aber immer wieder am besten Wiesauer, Torwart Schuller. Die Gäste kamen erst in den letzten zehn Minuten, als Thiersheim alles auf eine Karte setzte, zu einigen gefährlichen Kontern. Zunächst scheiterte Bartl an Brtva, dann setzte Brunner die Kugel aus zehn Metern freistehend über den Kasten. Am Ende war es ein sehr glücklicher Sieg für die aufopferungsvoll kämpfenden Wiesauer gegen einen TSV Thiersheim, der wieder einmal seine Torchancen nicht nutzte.
KPM.
Tor: 45. Min. Wölfel 0:1
Wieder mal verloren die Thiersheimer ein Spiel, das sie nicht verlieren mussten. Zwar hatte die SpVgg Wiesau eine Mannschaft auf dem Platz, die von Anfang an kämpfte und konsequent in der Abwehr stand, aber in der Offensive nicht wirklich gefährlich war. Der TSV Thiersheim war sichtlich bemüht, aber Ungenauigkeiten im Spiel nach vorn oder der sogenannte letzte Pass in die Spitze kam zu selten an den eigenen Mann. Erst nach einer halben Stunde konnte sich die Heimelf die ersten Chancen erspielen. Zunächst war es Küttner, der über rechts in den Strafraum eindrang, aber anstatt abzuziehen, landete seine Flanke im Niemandsland. Dann schickte der starke Pollak den schnellen Siniawa in die Gasse, der aber einen Schritt zu spät kam. Winkler versuchte es in der 32. Minute aus 25 Metern, scheiterte aber am aufmerksamen Torwart Schuller. Die größte TSV-Chance bis dahin hatte Bartek, der eine Winkler- Flanke aus zwölf Metern volley nahm, aber Torwart Schuller hielt großartig. Kurz darauf verweigerte der ansonsten gut leitende Schiedsrichter Krausa dem TSV einen klaren Foulelfmeter, als Siniawa im Gästestrafraum umgestoßen wurde. Dann kam es, wie es kommen musste: Kurz vor dem Pausenpfiff vertändelte Bartek den Ball in der gegnerischen Hälfte, ein langer Pass und Wölfel ging auf und davon und ließ Torwart Brtva keine Chance – 0:1. Das war die erste wirkliche Torgelegenheit für die Gäste. In der zweiten Halbzeit agierte die Heimelf wesentlich druckvoller. Mit dem eingewechselten Sycha und dem ins Mittelfeld beorderten Vates erarbeitete sich der TSV eine klare Überlegenheit im Mittelfeld. Es ergaben sich klare Tormöglichkeiten. Aber was die Thiersheimer Offensive in dieser zweiten Hälfte an Chancen ungenutzt ließ, ging schon nicht mehr auf die berühmte Kuhhaut. Allein Siniawa hatte drei sogenannte Hundertprozentige allein vor dem Tor, scheiterte aber immer wieder am besten Wiesauer, Torwart Schuller. Die Gäste kamen erst in den letzten zehn Minuten, als Thiersheim alles auf eine Karte setzte, zu einigen gefährlichen Kontern. Zunächst scheiterte Bartl an Brtva, dann setzte Brunner die Kugel aus zehn Metern freistehend über den Kasten. Am Ende war es ein sehr glücklicher Sieg für die aufopferungsvoll kämpfenden Wiesauer gegen einen TSV Thiersheim, der wieder einmal seine Torchancen nicht nutzte.
KPM.
