TSV I –TSV Neudrossenfeld II 1:0
10.08.2013
TSV: Brtva, Fuhrmann, Seidel,
Cernousek, Karatas, Vates, Pollak (90. Hecht),
Völker, Bartek, Siniawa, Stocker (58. Komberec)
Tor: 39. Min. Vates 1:0
Gelbrote Karte: Dünzl (72., TSVN)
Was die Pribyl-Truppe in den ersten 45 Minuten an erstklassigen Torchancen versiebte, ging schon nicht mehr auf die berühmte Kuhhaut. Bis zum Pausenpfiff hätten die Platzherren gegen die Neudrossenfelder Landesligareserve klar führen können, ja sogar müssen. Sie scheiterten allerdings wiederholt am vorzüglichen Gästekeeper Grüner, am Pfosten und an sich selbst. Die Einheimischen vergaben bereits in der Anfangsphase drei gute Möglichkeiten, weil sie ihre Visiere noch nicht richtig eingestellt hatten. Thiersheim machte Druck, von den Gästen ging kaum Gefahr aus, sie lauerten in erster Linie auf Konter. Als Siniawa nach 13 Minuten abzog, verfehlte er den oberen Winkel haarscharf. Kurz darauf rettete Drumm in höchster Not vor der Linie gegen Völker. Ein Thiersheimer Treffer lag wiederholt in der Luft, fiel aber zunächst nicht. Dusel hatten die Gastgeber, dass Marzog in der 29. Minute an den Füßen des gut aufgelegten Brtva scheiterte. Nachdem Grüner einen Pollak-Schuss für die Galerie abgewehrt hatte, musste er 120 Sekunden danach das Spielgerät aus seinem Kasten holen. Stocker schickte einen den Ball nach einem Seitfallzieher auf die Reise, die Gefahr schien bereits vorüber, da schlich sich Vates vors Tor und lenkte die Kugel mit der Hacke am verdutzten Grüner vorbei in die Maschen. Diese Führung war zwar hochverdient, auf Grund der vielen Chancen aber sehr mager. Nach der Pause hoffte der heimische Anhang auf mehr Tore, wurde allerdings bitter enttäuscht. Der Ball landete zwar noch einmal im Neudrossenfelder Gehäuse, aber der Treffer von Seidel wurde wegen Abseits’ nicht gegeben. Der Ex-Landesligist kam nicht mehr auf Touren, es war plötzlich jede Menge Sand im Getriebe. Mit der Einwechselung von Komberec ging es wieder flotter nach vorne, aber auch dieses Feuer erlosch schnell wieder. Beide Teams langten nun ordentlich hin, die Folge war ein Platzverweis für den rustikal einsteigenden Dünzl. Aber auch gegen nur zehn Neudrossenfelder fiel den Platzherren nichts mehr ein. Sie mussten tief durchatmen, dass Brtva zwei Mal gegen Marzog Kopf und Kragen riskierte. Die Schlussaktion blieb Komberec vorbehalten, aber Zinke klärte auf der Linie.
R.C.
Tor: 39. Min. Vates 1:0
Gelbrote Karte: Dünzl (72., TSVN)
Was die Pribyl-Truppe in den ersten 45 Minuten an erstklassigen Torchancen versiebte, ging schon nicht mehr auf die berühmte Kuhhaut. Bis zum Pausenpfiff hätten die Platzherren gegen die Neudrossenfelder Landesligareserve klar führen können, ja sogar müssen. Sie scheiterten allerdings wiederholt am vorzüglichen Gästekeeper Grüner, am Pfosten und an sich selbst. Die Einheimischen vergaben bereits in der Anfangsphase drei gute Möglichkeiten, weil sie ihre Visiere noch nicht richtig eingestellt hatten. Thiersheim machte Druck, von den Gästen ging kaum Gefahr aus, sie lauerten in erster Linie auf Konter. Als Siniawa nach 13 Minuten abzog, verfehlte er den oberen Winkel haarscharf. Kurz darauf rettete Drumm in höchster Not vor der Linie gegen Völker. Ein Thiersheimer Treffer lag wiederholt in der Luft, fiel aber zunächst nicht. Dusel hatten die Gastgeber, dass Marzog in der 29. Minute an den Füßen des gut aufgelegten Brtva scheiterte. Nachdem Grüner einen Pollak-Schuss für die Galerie abgewehrt hatte, musste er 120 Sekunden danach das Spielgerät aus seinem Kasten holen. Stocker schickte einen den Ball nach einem Seitfallzieher auf die Reise, die Gefahr schien bereits vorüber, da schlich sich Vates vors Tor und lenkte die Kugel mit der Hacke am verdutzten Grüner vorbei in die Maschen. Diese Führung war zwar hochverdient, auf Grund der vielen Chancen aber sehr mager. Nach der Pause hoffte der heimische Anhang auf mehr Tore, wurde allerdings bitter enttäuscht. Der Ball landete zwar noch einmal im Neudrossenfelder Gehäuse, aber der Treffer von Seidel wurde wegen Abseits’ nicht gegeben. Der Ex-Landesligist kam nicht mehr auf Touren, es war plötzlich jede Menge Sand im Getriebe. Mit der Einwechselung von Komberec ging es wieder flotter nach vorne, aber auch dieses Feuer erlosch schnell wieder. Beide Teams langten nun ordentlich hin, die Folge war ein Platzverweis für den rustikal einsteigenden Dünzl. Aber auch gegen nur zehn Neudrossenfelder fiel den Platzherren nichts mehr ein. Sie mussten tief durchatmen, dass Brtva zwei Mal gegen Marzog Kopf und Kragen riskierte. Die Schlussaktion blieb Komberec vorbehalten, aber Zinke klärte auf der Linie.
R.C.