TSV I - TBVFL Neustadt/Wildenheid 3:1 (1:1)
12.11.2011
TSV:
Karnitzschky, Sahin (85.
Min. Kreuzer), Seidel, Hartbauer (85. Min. Sieber),
Vates, Walther, Sycha, Gerwens, Nedbaly (87. Min.
Benker), Damrot, Cernousek
Gelb-rote Karte: Vates (TSV Thiersheim), 81. Min., wiederholtes Foulspiel
Rote Karte: Stefanizzi (TB VfL Neustadt-Wildenheid), 54. Min., Tätlichkeit
Tore: 42. Min. Nedbaly 1:0, 44. Min. Faber 1:1, 50. Min. Nedbaly (Foulelfmeter) 2:1 79. Min. Damrot 3:1
Wie zu erwarten, waren die Gäste sehr defensiv eingestellt. Der TSV übernahm sofort das Kommando und wollte den frühen Führungstreffer. Doch die Abwehr der Gäste stand gut und so kam außer einem Nedbaly– Freistoß aus 20 Metern, der das Tor verfehlte, nichts Zählbares heraus. Es dauerte bis zur 22. Minute, ehe die Gäste das erste Mal gefährlich vor dem Tor der Heimelf auftauchten. Die bei dahin größte Torchance vergab Damrot. Nach einer schönen Kombination über Vates und Nedbaly brachte er den Ball nicht am aufmerksamen KeeperWachsmuth vorbei. Das hätte die Führung für die Heimelf sein müssen. Die Torgelegenheiten häuften sich. Erst strich ein Sycha–Freistoß knapp über das Gästetor, dann kam Vates nach wunderbarer Vorarbeit von Nedbaly einen Schritt zu spät. Trotz aller Überlegenheit fehlte der Heimelf die Durchschlagskraft gegen die vielbeinige Gästeabwehr. In der 42. Minute war es dann doch soweit. Nedbaly stand nach einer Sycha–Ecke völlig frei und hatte keine Mühe zu vollenden – 1:0. Kurz darauf hätte Damrot ein Zuspiel von Nedbaly verwerten können und für etwas Ruhe unter den TSV–Fans sorgen können. Doch es kam anders. Die Thiersheimer Defensive wähnte sich wahrscheinlich schon in der Halbzeit. Keiner störte energisch bei einem der wenigen Gegenangriffe. Faber stand plötzlich mutterseelenallein vor Torhüter Karnitzschky und verwandelte zum glücklichen Ausgleich. Der TSV machte nach Wiederanpfiff weiter Druck, die Gäste wehrten sich nach besten Kräften. Immer wenn der TSV schnell und direkt spielte, brannte es lichterloh vor dem Gehäuse der Gäste. Gerade Mal fünf Minuten waren gespielt, als Vates nach einer schnellen Ballstafette am Pfosten scheiterte und Damrot beim Nachschussversuch umgerissen wurde. Den fälligen Strafstoß verwandelte Nedbaly sicher – 2:1. Nur zwei Minuten später, wiederum nach einem Eckball, trat Stefanizzi im Strafraum gegen Damrot nach – direkt vor den Augen des Unparteiischen. Die Folge waren Platzverweis und erneut Strafstoß. Doch Nedbaly scheiterte am reaktionsschnellen TorhüterWachsmuth. Die Heimelf erspielte sich weiterhin Torgelegenheiten im Minutentakt. Aber Vates, Seidel und Co. scheiterten nach teilweise sehr schön anzuschauenden Spielzügen immer wieder am besten Gästespieler, Schlussmann Wachsmuth. Elf Minuten vor dem Ende des Spiels machte Damrot den Sack endgültig zu, als er, von Seidel wunderschön freigespielt, dem Gästekeeper keine Chance ließ – 3:1. Ein hochverdienter Sieg des TSV Thiersheim, bei dem neben dem zweifachen Torschützen Nedbaly Seidel und Hartbauer die Besten waren. Die Gäste verdienten sich ein Lob für ihren Einsatz, waren aber am Ende chancenlos. Schiedsrichter Czepluch verlor nach einer souveränen ersten Hälfte etwas die Linie, ohne aber entscheidende Fehler zu machen.
KPM
Gelb-rote Karte: Vates (TSV Thiersheim), 81. Min., wiederholtes Foulspiel
Rote Karte: Stefanizzi (TB VfL Neustadt-Wildenheid), 54. Min., Tätlichkeit
Tore: 42. Min. Nedbaly 1:0, 44. Min. Faber 1:1, 50. Min. Nedbaly (Foulelfmeter) 2:1 79. Min. Damrot 3:1
Wie zu erwarten, waren die Gäste sehr defensiv eingestellt. Der TSV übernahm sofort das Kommando und wollte den frühen Führungstreffer. Doch die Abwehr der Gäste stand gut und so kam außer einem Nedbaly– Freistoß aus 20 Metern, der das Tor verfehlte, nichts Zählbares heraus. Es dauerte bis zur 22. Minute, ehe die Gäste das erste Mal gefährlich vor dem Tor der Heimelf auftauchten. Die bei dahin größte Torchance vergab Damrot. Nach einer schönen Kombination über Vates und Nedbaly brachte er den Ball nicht am aufmerksamen KeeperWachsmuth vorbei. Das hätte die Führung für die Heimelf sein müssen. Die Torgelegenheiten häuften sich. Erst strich ein Sycha–Freistoß knapp über das Gästetor, dann kam Vates nach wunderbarer Vorarbeit von Nedbaly einen Schritt zu spät. Trotz aller Überlegenheit fehlte der Heimelf die Durchschlagskraft gegen die vielbeinige Gästeabwehr. In der 42. Minute war es dann doch soweit. Nedbaly stand nach einer Sycha–Ecke völlig frei und hatte keine Mühe zu vollenden – 1:0. Kurz darauf hätte Damrot ein Zuspiel von Nedbaly verwerten können und für etwas Ruhe unter den TSV–Fans sorgen können. Doch es kam anders. Die Thiersheimer Defensive wähnte sich wahrscheinlich schon in der Halbzeit. Keiner störte energisch bei einem der wenigen Gegenangriffe. Faber stand plötzlich mutterseelenallein vor Torhüter Karnitzschky und verwandelte zum glücklichen Ausgleich. Der TSV machte nach Wiederanpfiff weiter Druck, die Gäste wehrten sich nach besten Kräften. Immer wenn der TSV schnell und direkt spielte, brannte es lichterloh vor dem Gehäuse der Gäste. Gerade Mal fünf Minuten waren gespielt, als Vates nach einer schnellen Ballstafette am Pfosten scheiterte und Damrot beim Nachschussversuch umgerissen wurde. Den fälligen Strafstoß verwandelte Nedbaly sicher – 2:1. Nur zwei Minuten später, wiederum nach einem Eckball, trat Stefanizzi im Strafraum gegen Damrot nach – direkt vor den Augen des Unparteiischen. Die Folge waren Platzverweis und erneut Strafstoß. Doch Nedbaly scheiterte am reaktionsschnellen TorhüterWachsmuth. Die Heimelf erspielte sich weiterhin Torgelegenheiten im Minutentakt. Aber Vates, Seidel und Co. scheiterten nach teilweise sehr schön anzuschauenden Spielzügen immer wieder am besten Gästespieler, Schlussmann Wachsmuth. Elf Minuten vor dem Ende des Spiels machte Damrot den Sack endgültig zu, als er, von Seidel wunderschön freigespielt, dem Gästekeeper keine Chance ließ – 3:1. Ein hochverdienter Sieg des TSV Thiersheim, bei dem neben dem zweifachen Torschützen Nedbaly Seidel und Hartbauer die Besten waren. Die Gäste verdienten sich ein Lob für ihren Einsatz, waren aber am Ende chancenlos. Schiedsrichter Czepluch verlor nach einer souveränen ersten Hälfte etwas die Linie, ohne aber entscheidende Fehler zu machen.
KPM
