TSV I - BSC Saas Bayreuth 1:2 (0:1)
03.10.2011
TSV:
Karnitzschky, Nendza,
Seidel, Hartbauer (81. Min. Benker), Vates, Sahin,
Sycha, Gerwens, Nedbaly, Damrot (76. Min. Lima),
Cernousek
Tore: 42. Min. Abraham 0:1, 71. Min. Nedbaly 1:1 (Foulelfmeter), 79. Min. Stenglein 1:2
Wieder einmal gab es beste Fußballunterhaltung in Thiersheim. Die ersten 20Minuten gehörten dem Tabellenführer aus Bayreuth. Mit Forechecking setzten sie die Heimelf unter Druck und spielten offensiv nach vorn. Doch außer zweier Distanzschüsse kamnichts dabei heraus. Die TSV-Abwehr hatte alles im Griff. In der 20. Minute die erste hochkarätige Chance für die Heimelf, als Damrot Gerwens den Ball mustergültig servierte, dessen Volleyabnahme aber an die Latte des Saaser Gehäuses knallte. Nachdem TSV-Keeper Karnitzschky einen Klassefreistoß von Dachsbacher entschärft hatte, die nächste „Hundertprozentige“ für den TSV: Nedbaly lässt dem guten Saaser Keeper Schmidt keine Chance, scheitert aber am Pfosten.
Missglückter Rückpass
Nun hatte die Heimelf das Spiel komplett im Griff: Vates und Cernousek hielten die Defensive zusammen, Hartbauer und Sycha trieben unermüdlich an und es ergaben sich immer wieder Torgelegenheiten. Die größte hatte Gerwens, der von Nedbaly klasse freigespielt, aus kürzester Distanz an Keeper Schmidt scheiterte. Kurz vor demPausenpfiff kamdie Aktion, die den Spielverlauf komplett auf den Kopf stellte: Cernousek spielte, anstatt den Ball nach vorn zu dreschen, einen halbhohen Rückpass auf Torwart Karnitzschky und dieser schlug am vorspringenden Blatt vorbei. Abraham brauchte die Kugel nur noch ins leere Tor schieben – 0:1. Der TSV Thiersheim tat sich in der zweiten Halbzeit schwer mit der kompakten Abwehr des BSC. Es es dauerte bis zur 65. Minute: Seidel startete einen seiner starken Flankenläufe und nach seiner Hereingabe scheiterte Nedbaly ambesten Saase, Torwart Schmidt. Sechs Minuten später war es dann doch so weit. Damrot wurde im Strafraum der Gäste von den Beinen geholt und Torjäger Nedbaly ließ sich diese Strafstoßchance nicht entgegen – 1:1. Aber es sollte nicht sein: Der einzige Schuss der Gäste auf den Thiersheimer Kasten in den letzten 30 Minuten war ein sogenanntes Traumtor: Stenglein traf aus 25 Metern genau in den Winkel des TSV-Gehäuses. In den letzten zehn Minuten warfen die Thiersheimer nun alles nach vorn, die Gäste standen mit Mann und Maus am und im eigenen Strafraum und es spielten sich turbulente Szenen vor dem Gästetor ab. Doch weder Gerwens noch Hartbauer oder Vates brachten den Ball am Gästekeeper vorbei oder scheiterten knapp. AmEnde blieb für die TSV-Anhänger wieder einmal die Erkenntnis, dass Fußball grausam sein kann. Ein überaus glücklicher Sieg für den BSC Saas Bayreuth, der den Nachweis der absoluten Spitzenmannschaft doch schuldig blieb gegen einen bärenstarken TSV Thiersheim, der sich durch die mangelnde Chancenverwertung selbst um die Früchte der Arbeit brachte und ein Spiel verlor, das man normalerweise nicht verlieren darf.
KPM
Tore: 42. Min. Abraham 0:1, 71. Min. Nedbaly 1:1 (Foulelfmeter), 79. Min. Stenglein 1:2
Wieder einmal gab es beste Fußballunterhaltung in Thiersheim. Die ersten 20Minuten gehörten dem Tabellenführer aus Bayreuth. Mit Forechecking setzten sie die Heimelf unter Druck und spielten offensiv nach vorn. Doch außer zweier Distanzschüsse kamnichts dabei heraus. Die TSV-Abwehr hatte alles im Griff. In der 20. Minute die erste hochkarätige Chance für die Heimelf, als Damrot Gerwens den Ball mustergültig servierte, dessen Volleyabnahme aber an die Latte des Saaser Gehäuses knallte. Nachdem TSV-Keeper Karnitzschky einen Klassefreistoß von Dachsbacher entschärft hatte, die nächste „Hundertprozentige“ für den TSV: Nedbaly lässt dem guten Saaser Keeper Schmidt keine Chance, scheitert aber am Pfosten.
Missglückter Rückpass
Nun hatte die Heimelf das Spiel komplett im Griff: Vates und Cernousek hielten die Defensive zusammen, Hartbauer und Sycha trieben unermüdlich an und es ergaben sich immer wieder Torgelegenheiten. Die größte hatte Gerwens, der von Nedbaly klasse freigespielt, aus kürzester Distanz an Keeper Schmidt scheiterte. Kurz vor demPausenpfiff kamdie Aktion, die den Spielverlauf komplett auf den Kopf stellte: Cernousek spielte, anstatt den Ball nach vorn zu dreschen, einen halbhohen Rückpass auf Torwart Karnitzschky und dieser schlug am vorspringenden Blatt vorbei. Abraham brauchte die Kugel nur noch ins leere Tor schieben – 0:1. Der TSV Thiersheim tat sich in der zweiten Halbzeit schwer mit der kompakten Abwehr des BSC. Es es dauerte bis zur 65. Minute: Seidel startete einen seiner starken Flankenläufe und nach seiner Hereingabe scheiterte Nedbaly ambesten Saase, Torwart Schmidt. Sechs Minuten später war es dann doch so weit. Damrot wurde im Strafraum der Gäste von den Beinen geholt und Torjäger Nedbaly ließ sich diese Strafstoßchance nicht entgegen – 1:1. Aber es sollte nicht sein: Der einzige Schuss der Gäste auf den Thiersheimer Kasten in den letzten 30 Minuten war ein sogenanntes Traumtor: Stenglein traf aus 25 Metern genau in den Winkel des TSV-Gehäuses. In den letzten zehn Minuten warfen die Thiersheimer nun alles nach vorn, die Gäste standen mit Mann und Maus am und im eigenen Strafraum und es spielten sich turbulente Szenen vor dem Gästetor ab. Doch weder Gerwens noch Hartbauer oder Vates brachten den Ball am Gästekeeper vorbei oder scheiterten knapp. AmEnde blieb für die TSV-Anhänger wieder einmal die Erkenntnis, dass Fußball grausam sein kann. Ein überaus glücklicher Sieg für den BSC Saas Bayreuth, der den Nachweis der absoluten Spitzenmannschaft doch schuldig blieb gegen einen bärenstarken TSV Thiersheim, der sich durch die mangelnde Chancenverwertung selbst um die Früchte der Arbeit brachte und ein Spiel verlor, das man normalerweise nicht verlieren darf.
KPM