SpVgg Lettenreuth – TSV I 3:1 (2:0)
19.11.2011
TSV: Karnitzschky, Sahin (ab 68. Min. Kreuzer), Seidel, Hartbauer, Vates,Walther, Sieber (ab 46. Min. Pohl), Gerwens, Benker, Damrot, Cernousek
Tore: 25. Min. Knauer 1:0, 40. Min. Dan. Fischer 2:0, 75. Min. Knauer 3:0, 82. Min. Hartbauer (Foulelfmeter)
Gelb-Rote Karte: Pohl, Thiersheim (79.)
Im letzten Bezirksoberliga-Spiel des Jahres unterstrich Lettenreuth wiederum seine Heimstärke. Sehr engagiert und konzentriert gingen die Gastgeber ans Werk, wobei der TSV sehr gut mitspielte und auch seine Möglichkeiten hatte. Wie in der 8. Minute, als Benker vomlinken Fünfmetereck knapp über das heimische Gehäuse zielte. Im weiteren Verlauf spielte sich das Geschehen meist im Mittelfeld ab. Doch in der 25. Minute zog Knauer aus zehn Metern ab und traf unhaltbar für Torwart Karnitzschky zum 1:0. Lettenreuth bestimmte jetzt das Spiel. Während die Angriffsbemühungen der Thiersheimer an der heimischen Strafraumgrenze endeten, erhöhte Fischer in der 40. Minute auf 2:0. Nach schöner Vorarbeit von Lulei, der von der linken Außenlinie flach hereingepasst hatte, schob er den Ball aus drei Meter ins Netz. Die Lettenreuther begannen auch die zweite Hälfte mit Offensivfußball. Sie wollten das 3:0 und spielten nicht auf Ergebnishaltung. Fischer verfehlte aus 20 Metern das Thiersheimer Tor ebenso knapp (49.) wie zwei Minuten später mit seinem Kopfball nach einem Eckstoß. In der 54. Minute zwang Gerwens mit einem 16-Meter-Schuss den heimischen Torwart Heuschkel dazu, sein ganzes Können aufzubieten. Und noch einmal blieb Heuschkel der Sieger im Duell mit Gerwens, dessen 22-Meter-Schuss er gerade noch abwehrte (66.). Trotz dieser beiden Möglichkeiten des TSV bestimmte Lettenreuth das Geschehen. In der 75. Minute setzte Knauer zum Spurt an und zog aus neun Metern ab – 3:0. Ab der 79. Minute waren die Gäste nur noch zu zehnt, weil Pohl nach wiederholtem Foulspiel die Ampelkarte sah. Dennoch gelang ihnen noch der Ehrentreffer. Einen Foulelfmeter verwandelte Hartbauer in der 82. Minute sicher zum 3:1. Trotz der Ergebniskorrektur war es ein nie gefährdeter Sieg der Heimelf. zir
