TSV I - 1.FC Mitwitz 2:1 (1:0)
08.10.2011
TSV:
Karnitzschky, Sahin, Walther, Hartbauer, Vates,
Nendza (46. Min. Sieber), Kreuzer, Schwalb, Nedbaly,
Damrot, Cernousek
Tore: 7. Min. Nedbaly (Foulelfmeter) 1:0, 74. Min. Grünbeck 1:1, 86. Min. Sieber 2:1
Rote Karte: Vates (TSV Thiersheim, 32. Min.) Unsportlichkeit.
Sieber lässt Thiersheim jubeln
Der TSV bezwingt in der Fußball-Bezirksoberliga den FC Mitwitz in Unterzahl mit 2:1. Vates sieht den roten Karton.
Obwohl ersatzgeschwächt – es fehlten mit Seidel, Sycha und Gerwens drei etatmäßige Stammspieler – begann der TSV offensiv und erspielte sich schon in den Anfangsminuten einige Torgelegenheiten. So war der Führungstreffer in der 7. Minute durch einen von Nedbaly souverän verwandelten Foulelfmeter folgerichtig. Damrot war zuvor von Fischer von den Beinen geholt worden. Die Heimelf wollte sofort nachlegen und setzte den FC unter Druck. Vates und Hartbauer kurbelten mächtig an und setzten die Offensivkräfte immer wieder gekonnt in Szene. Doch es fehlte die letzte Konsequenz oder der gute Gästekeeper Winterstein war Endstation. Es dauerte bis zur 23. Minute, ehe die Gäste das erste Mal gefährlich vor dem Thiersheimer Gehäuse auftauchten, doch Torwart Karnitzschky war einen Schritt schneller als Opel und klärte. Einige Minuten später eine sehr seltsame Entscheidung des nicht überzeugenden Schiedsrichters Seehofer. Er schickte Vates, nachdem dieser böse gefoult worden war und sich bei seinem Gegenspieler beschwerte, wegen einer angeblichen „Beleidigung des Gegenspielers “ mit Rot vom Feld. Eine Maßnahme, die nicht nur bei den Thiersheimer Fans Kopfschütteln hervorrief. In Überzahl versuchte der FC Mitwitz, offensiver zu agieren, doch bis zumHalbzeitpfiff kamnichts Erwähnenswertes dabei heraus. In der zweiten Halbzeit spielte Mitwitz mutiger nach vorne und setzte den TSV unter Druck. Thiersheim überließ den Gästen das Mittelfeld und wartete auf Konterchancen. Der überragende Thiersheimer Abwehrchef Cernousek inszenierte selbst einen dieser schnellen Gegenstöße, setzte gekonnt Nedbaly auf dem Flügel ein und verwandelte dessen Flanke mit dem Kopf. Aber zur Überraschung aller entschied der Linienrichter auf Abseits – sehr zweifelhaft. Der FC Mitwitz hatte zwar weiter mehr vom Spiel, aber außer einem Schuss von Beiergrösslein, der mutterseelenallein vor dem Thiersheimer Tor auftauchte, aber knapp verzog, kam nichts Zählbares heraus. In der 74. Minute dann doch der Ausgleich, als Grünbeck mit einem 20-Meter-Freistoß, der von Sahin unhaltbar abgefälscht wurde, den guten Karnitzschky überwinden konnte. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, weil die Gäste ihre Chance witterten, aber auch der TSV dieses Spiel unbedingt gewinnen wollte. Nachdem der eminent fleißige Nedbaly in der 78. Minute mit einem 20-Meter-Kracher an Torwart Winterstein gescheitert war, kam der große Regen und für die Gäste die kalte Dusche. Eine Damrot- Flanke legte Nedbaly mit dem Kopf quer und TSV-Youngster Sieber setzte die Kugel volley aus acht Metern ins kurze Eck – 2:1. Der Jubel auf Seiten des TSV kannte keine Grenzen. Am Ende ein glücklicher, aber sicher nicht unverdienter Sieg des TSV Thiersheim, weil er 60 Minuten in Unterzahl agieren musste und dabei eine überragende kämpferische Leistung ablieferte. Neben Cernousek ragten besonders Hartbauer und Damrot heraus. Auch die „Neuen“ Kreuzer, Schwalb und Walther zeigten, dass auf sie Verlass ist. Die Gäste schafften es nicht, die Überzahl in Tore umzumünzen. Schiedsrichter Seehofer und seine Assistenten trafen einige merkwürdige Entscheidungen und waren bestimmt keine „Heimschiedsrichter“.
KPM
Tore: 7. Min. Nedbaly (Foulelfmeter) 1:0, 74. Min. Grünbeck 1:1, 86. Min. Sieber 2:1
Rote Karte: Vates (TSV Thiersheim, 32. Min.) Unsportlichkeit.
Sieber lässt Thiersheim jubeln
Der TSV bezwingt in der Fußball-Bezirksoberliga den FC Mitwitz in Unterzahl mit 2:1. Vates sieht den roten Karton.
Obwohl ersatzgeschwächt – es fehlten mit Seidel, Sycha und Gerwens drei etatmäßige Stammspieler – begann der TSV offensiv und erspielte sich schon in den Anfangsminuten einige Torgelegenheiten. So war der Führungstreffer in der 7. Minute durch einen von Nedbaly souverän verwandelten Foulelfmeter folgerichtig. Damrot war zuvor von Fischer von den Beinen geholt worden. Die Heimelf wollte sofort nachlegen und setzte den FC unter Druck. Vates und Hartbauer kurbelten mächtig an und setzten die Offensivkräfte immer wieder gekonnt in Szene. Doch es fehlte die letzte Konsequenz oder der gute Gästekeeper Winterstein war Endstation. Es dauerte bis zur 23. Minute, ehe die Gäste das erste Mal gefährlich vor dem Thiersheimer Gehäuse auftauchten, doch Torwart Karnitzschky war einen Schritt schneller als Opel und klärte. Einige Minuten später eine sehr seltsame Entscheidung des nicht überzeugenden Schiedsrichters Seehofer. Er schickte Vates, nachdem dieser böse gefoult worden war und sich bei seinem Gegenspieler beschwerte, wegen einer angeblichen „Beleidigung des Gegenspielers “ mit Rot vom Feld. Eine Maßnahme, die nicht nur bei den Thiersheimer Fans Kopfschütteln hervorrief. In Überzahl versuchte der FC Mitwitz, offensiver zu agieren, doch bis zumHalbzeitpfiff kamnichts Erwähnenswertes dabei heraus. In der zweiten Halbzeit spielte Mitwitz mutiger nach vorne und setzte den TSV unter Druck. Thiersheim überließ den Gästen das Mittelfeld und wartete auf Konterchancen. Der überragende Thiersheimer Abwehrchef Cernousek inszenierte selbst einen dieser schnellen Gegenstöße, setzte gekonnt Nedbaly auf dem Flügel ein und verwandelte dessen Flanke mit dem Kopf. Aber zur Überraschung aller entschied der Linienrichter auf Abseits – sehr zweifelhaft. Der FC Mitwitz hatte zwar weiter mehr vom Spiel, aber außer einem Schuss von Beiergrösslein, der mutterseelenallein vor dem Thiersheimer Tor auftauchte, aber knapp verzog, kam nichts Zählbares heraus. In der 74. Minute dann doch der Ausgleich, als Grünbeck mit einem 20-Meter-Freistoß, der von Sahin unhaltbar abgefälscht wurde, den guten Karnitzschky überwinden konnte. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, weil die Gäste ihre Chance witterten, aber auch der TSV dieses Spiel unbedingt gewinnen wollte. Nachdem der eminent fleißige Nedbaly in der 78. Minute mit einem 20-Meter-Kracher an Torwart Winterstein gescheitert war, kam der große Regen und für die Gäste die kalte Dusche. Eine Damrot- Flanke legte Nedbaly mit dem Kopf quer und TSV-Youngster Sieber setzte die Kugel volley aus acht Metern ins kurze Eck – 2:1. Der Jubel auf Seiten des TSV kannte keine Grenzen. Am Ende ein glücklicher, aber sicher nicht unverdienter Sieg des TSV Thiersheim, weil er 60 Minuten in Unterzahl agieren musste und dabei eine überragende kämpferische Leistung ablieferte. Neben Cernousek ragten besonders Hartbauer und Damrot heraus. Auch die „Neuen“ Kreuzer, Schwalb und Walther zeigten, dass auf sie Verlass ist. Die Gäste schafften es nicht, die Überzahl in Tore umzumünzen. Schiedsrichter Seehofer und seine Assistenten trafen einige merkwürdige Entscheidungen und waren bestimmt keine „Heimschiedsrichter“.
KPM